„Wann geht es nochmal los…?“ – KKK-Fest 2016

„Wann ist denn endlich unser Auftritt?“, fragten die Trommelkinder aus der GBS LuHa schon eine geraume Zeit. Sie konnten den 24. Juni 2016 kaum abwarten, wo sie ihr geballtes Können vorführen sollten.

Am 24. Juni 2016 fand das alljährliche KinderKunstKlub Fest der Philip Breuel Stiftung in Klick Museum am Osdorfer Born statt. Alle Kurse der Stiftung von Töpfern über Theater, Trommeln und dem KinderKunstKlub aus der GBS LuHa stellten auf diesem Fest ihre Kunstwerke des letzten Jahres vor.

Alle waren sehr aufgeregt, was die Gäste wohl über das eigene Kunstwerk sagen würden? Man selber war ja schon echt stolz!

Die Trommelkinder jedoch waren besonders aufgeregt, denn Sie wollten vor allen Gästen und dem Vorstand der Philip Breuel Stiftung sowie dem Stifter ihr Können präsentieren.

Mit Sana, ihrem Trommellehrer, gestalteten sie verschiedene Lieder aus Afrika, dem Heimatland von Sana. Sie sangen, tanzten und trommelten im Wechsel und sorgten so für eine Gänsehautatmosphäre. Das Publikum sang und klatschte fleißig mit und sorgte so für ein unvergessliches Erlebnis, an das sich die Kinder sicher noch lange erinnern werden! Der tosende Applaus war ihnen immer gewiss!

Man schaute nur in frohe und stolze Gesichter der Kinder, die froh waren, dass alles gut geklappt hatte und sie nun schon üben können für den nächsten Auftritt, der am 15. Juli 2016 zum Sommerfest der Grundschule folgen soll.

Denn nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt!

Vorlesetag in der Vorschule, 1. und 2. Klasse

Endlich war es mal wieder so weit – der Vorlesetag für die Vorschüler, Erst- und Zweitklässler fand am Donnerstag in der 3. und 4. Stunde statt! Die Schüler hatten sich vorab ihren Favoriten aus 15 angebotenen Büchern ausgewählt. Mit Hilfe engagierter Eltern und Kolleginnen konnten wir ein vielfältiges Programm anbieten.

Die Aufregung war groß – die Kinder ließen ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf und vertieften das Thema der jeweiligen Geschichte in Form von malen, basteln, turnen oder singen.

Der Spaß auf beiden Seiten war deutlich spürbar – die Eltern und Kolleginnen hatten Freude, die Geschichte vorzutragen und interessierte Schüler mal in einer Kleingruppe vor sich zu haben; die Kinder genossen es, in neu zusammengewürfelten Gruppen in die Geschichten einzutauchen und danach kreativ zu werden.

Aufgrund der sehr positiven Resonanz wird der Vorlesetag künftig jedes Jahr im zweiten Halbjahr stattfinden. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und sind uns sicher, dass wieder so viele unterschiedliche Geschichten so toll vorgetragen werden.

Unser Dank gilt allen beteiligten Eltern und Kolleginnen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre.

 

 

Frosch-Alarm in der Vorschule

Beide Vorschulklassen bearbeiten seit April das Thema „Frosch“.

Am Montagmorgen zog der Froschlaich in unsere Klassen ein. Froschlaich sind die Eier von Fröschen. Jede Klasse hat ihr Aquarium eingerichtet und mit Muscheln, Steinen und Wasserpflanzen geschmückt. Die Frösche sollen sich ja schließlich wohl fühlen. Jeden Morgen saßen wir gespannt vor dem Aquarium und warteten, dass sich etwas bewegt und warteten und warteten und warteten. Fast eine ganze Woche mussten wir warten und siehe da, die ersten Kaulquappen verließen ihre Gallertmasse. Die Freude war riesig, wir sind Eltern geworden.
Die Kaulquappen werden täglich mit Salatblättern gefüttert, damit sie groß und stark werden. Und es hat sich ausgezahlt! Erstmal wuchsen einzelnen Kaulquappen Hinterbeine, dann Vorderbeine und der Schwanz wurde allmählich kürzer. Als wir dann nach einem Wochenende in die Aquarien reingeschaut haben, saß in der Vorschulklasse A ein kleiner Frosch auf einem Stein und einer in der Vorschulklasse B auf einer Wasserpflanze. Die Vorschulklässler wussten sofort, was das bedeutet. Bei den Kaulquappen sind die Kiemen zugewachsen, die Lungen haben sich gebildet und sie sind übers Wochenende zu Fröschen geworden. Jetzt war Beeilung angesagt. Kleine Frösche ernähren sich nämlich von kleinen Fliegen und Wasserinsekten. Sie müssen also schleunigst in ihren ursprünglichen Teich zurück, sonst würden sie verhungern. Die Klassenlehrerinnen haben die Frösche behutsam zum ZSU (Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung), wo sie zuvor den Frosch Laich abgeholt hatten, transportiert. Die Vorschulklässler freuen sich riesig, dass das Froschprojekt weiter geht. In den Aquarien schwimmen noch einige Kaulquappen, die sich noch verwandeln müssen……

Seit dem lernen wir vieles über Frösche: Körperbau und Funktion ihres Körpers, Was fressen Frösche? Wer sind die Feinde des Frosches?

Lebenszyklus des Frosches.

Wir lesen Bücher über Frösche, üben Zahlen mit Fröschen und hören welche Wörter mit „F“ anfangen. Unsere Liste mit „F“ Wörtern wächst täglich.
Wir basteln und schmücken unsere Klasse mit Fröschen und hier und dort stehen kleine Teiche.

Bundesjugendspiele 2016

Fröhliche Aufgeregtheit herrschte am vergangenen Donnerstag auf dem Sportplatz des SV-Lurup unter unseren Grundschülern und einigen engagierten Eltern, denn die alljährlichen Bundesjugendspiele fanden statt. Bei milden Temperaturen und gelegentlichen Wolken vor der sonst freundlich strahlenden Sonne konnten sich unsere Schulkinder ab der 2.Klasse in den klassischen Disziplinen „ Laufen, Werfen und Springen“ messen lassen. Es macht Spaß, sportliche Leistungen zu bringen. Denn wenn man schnaufend und schwitzend von den Zuschauern beklatscht wird, dann geht es jedem Sportler richtig gut. Das gegenseitige Anfeuern und Mitfiebern an den einzelnen Stationen festigte hierbei auch so manche freundschaftliche Verbindung in den Klassen oder weckte sogar den sportlichen Ehrgeiz bei einigen Eltern. Es wurden einige Extradurchläufe mit einem Vater gesichtet.

Damit auch unsere jüngsten Kinder aus der Vorschule und den ersten Klassen schon Lust auf diesen Sportwettbewerb bekommen, nahmen sie an einer Spiel- und Spaßrunde teil. Ein herzlicher Dank geht ganz besonders an unsere einsatzfreudigen Eltern, die mit ihrer Unterstützung geholfen haben, dieses Sportereignis zu ermöglichen.

Die Aqua-Agenten lösen jeden Fall!

Manchmal müssen Lehrer und Schüler auch einfach mal Glück haben. Jährlich verlost die Michael-Otto-Stiftung für Umweltschutz im Rahmen ihres Aqua-Agenten-Programmes tolle Erlebnistage für Schulklassen und die Klasse 3a von Frau Behrendt hatte Glück und durfte im Mai an gleich zwei solcher Tage teilnehmen.

Der erste Erlebnistag fand im Kiwittsmoor statt. Bei strahlendem Sonnenschein lernten die Kinder verschiedene Gewässer kennen und gingen mit Experten des NABU auf Spurensuche. Es wurde gekeschert und mikroskopiert und so gut wie jedes Tier und jeder Grashalm mit der Becherlupe untersucht.

Um sich als Aqua-Agent auszuweisen, bekam jedes Kind ein T-Shirt, eine Cap und ein Schlüsselanhänger mit Agentenausweis. In einem Logbuch wurden alle Ergebnisse festgehalten.

Der zweite Erlebnistag führte in den Hamburger Hafen, auf das Geländer der HHLA. Munter machte sich die Truppe schon pünktlich um viertel nach sieben auf den Weg und hatte bereits bei der Fährfahrt von den Landungsbrücken nach Waltershof eine tolle Zeit. Dort wurden sie vom Agenten-Bus abgeholt und auf das Container-Geländer der HHLA gebracht. Spielerisch wurden u.A. der Warentransport und der Hafen als Arbeitsplatz und Warenumschlagsplatz kennengelernt. In Kleingruppen wurde geschaut, welche Wege Produkte wie Kiwis oder T-Shirts auf dem Wasser zurücklegen. Am Ende des Tages wurde die Verladung von Containern live bestaunt und wieder durften die Kinder den Experten alle Fragen stellen.

Als die Experten von den Kindern wissen wollten, wie ein Container geöffnet wird, staunten sie nicht schlecht: Denn alle Kinder konnten das ohne zu überlegen beantworten! Wussten die Experten doch nicht, dass auf dem Gelände der Grundschule auch ein Container zu finden ist. Er enthält beliebte Spielgeräte und wird von den Kindern sehr gerne genutzt.

Als ausgebildete Aqua-Agenten fuhren wir zurück zur Schule. Ein unvergesslicher Tag für alle!

Kannst du die Fragen der Aqua-Agenten zum Thema „Hafen“ beantworten?

Welche Antwort stimmt? 1 – 2- oder 3?

Frage 1:

Wer oder was ist eine „Halbe“?

1) ein halbes Hähnchen

2) eine Mittagspause im Hafen die eine halbe Stunde lang ist

3) eine Umkehrrolle für einen Flaschenzug?

Frage 2:

Wer oder was ist eine „Zuckerklatsche“?

1) eine Fliegenklatsche mit süßem Lockstoff

2) ein Handarbeitsgerät zum Bewegen von Zuckersäcken

3) ein Klopfen auf die Schulter unter Kollegen im Hafen

Frage 3:

Wer oder was ist ein „alter Mann“?

1) ein Verbindungstück, das den Transport von sehr schweren Waren mit zwei Kränen möglich macht

2) ein alter Hafenarbeiter

3) der oberste Chef des Hafens

 

Lösung:

Frage 1: 2

Frage 2: 2

Frage 3: 1